13. März 2014
von Stefan
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Der folgende Gastartikel kommt von Michael aus Österreich. Er war zusammen mit ein paar Freunden im März in der Kobanya Mine in Budapest, Ungarn tauchen. Seinen Erfahrungsbericht findet Ihr hier:
Am (sehr) frühen Morgen des 01. März 2014 traf ich mich mit meinen Freunden vom Team dive-squad, Frenzy, Alex und Alex in der Nähe von Wien an einem Rastplatz. Kurz das Equipment umgeladen und weiter ging die wilde Fahrt Richtung Budapest.
Die Kobanya Mine
Geplant waren zwei Tauchgänge in der über 700 Jahre alten Kobanya Mine, einer stillgelegten Kalksteinmine im gleichnamigen Bezirk von Budapest. Die in der Mine abgebauten Steine wurden, zum Beispiel zum Bau des Parlaments, der Burg und der Zitadelle verwendet. Teile der Mine wurden geflutet und stehen jetzt zum Tauchen offen. Hier handelt es sich um Grundwasser, welches unter anderem eine Zeit lang von der nahegelegenen Brauerei für die Bierproduktion verwendet wurde. Das Wasser wird jährlich auf seine Qualität untersucht. Die durchschnittliche Temperatur in der Mine beträgt 8°C, die Wassertemperatur ungefähr 13°C.
Pünktlich um 08:45 trafen wir uns direkt vor dem Eingang, einige Minuten später traf dann auch schon unser Guide Joszef ein.
Mit den Autos konnten wir direkt in die Mine einfahren, die Dimensionen, die sich uns boten waren unglaublich. Teilweise hätte man problemlos mit einem Reisebus in den Gängen fahren können.
Nach einer kurzen Vorstellungsrunde sowie einer Einführung und Erklärung von Joszef ging es auch schon zum ersten Tauchplatz.
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