Die Eroberung unentdeckter und schier unerreichbarer Lebensräume, das ist der Stoff, aus dem Träume gemacht werden. Seit jeher bergen die vier Elemente der Erde eine gewisse Faszination in sich, ob es beispielsweise der Traum vom Fliegen war oder der Traum, sich dem nassen Lebensraum: Wasser, ansehen zu können. In den 60er Jahren wurden erstmals intensive Anstrengungen unternommen, um langfristig in die Tiefen des Meeres vordringen zu können. Der damals vorherrschende wirtschaftliche Aufschwung, militärische Interessen und technologische Revolutionen begünstigten einen wichtigen Schritt in Richtung: Eroberung der Tiefen des Meeres. Es bleibt festzuhalten, dass heute rund 50 Jahre später, der Lebensraum Ozean zu einem der unerforschtesten der Welt zählt.
Ein Zitat im National Geographic Magazin bringt es mit folgendem Zitat auf den Punkt: „More People have visited the moon than the deepest part of the ocean“.
Die Geschichte der Taucheruhr
Im Zuge der intensiven Bestrebungen den Lebensraum Ozean zu erobern, fühlte sich auch die Uhrenindustrie bemüßigt, Uhren speziell für dieses Segment zu entwickeln. Sogenannte Taucheruhren wurden speziell für das Erlebnis: Tauchen entworfen und hergestellt. Die Uhren müssen dabei vor allem drei Kriterien erfüllen: Robustheit, Wasserdichte und sie müssen jederzeit gut ablesbar sein. In jedem Fall müssen sie zu hundert Prozent zuverlässig sein, da sie in ihrem Einsatzgebiet, über Leben und Tod entscheiden können. Taucheruhren geben unter anderem, Auskunft darüber, wie lange sich der Taucher schon unter Wasser befindet. Eine drehbare Lünette dient hier als wichtiges Detail um beispielsweise den Beginn und das Ende eines Tauchganges ablesen zu können. Rolex war der erste bekannte Uhrenhersteller, der es geschafft hat eine Uhr herzustellen, die dem Kriterium Wasserdichte genüge tat. In den vergangenen Jahren hat sich bei der Entwicklung der Taucheruhr viel getan. Uhrenhersteller, wie Rolex und Seamaster waren lange Zeit Vorreiter auf dem Gebiet der Taucheruhr. Heute gibt es Taucheruhren auf dem Markt, die die genannten drei Kriterien bei einer Tauchtiefe von mehr als 6000 Metern erfüllen.
Die Taucheruhr – Funktional und Hochwertig
Neben Seamaster und Rolex haben sich in den vergangenen Jahren auch Uhrenhersteller wie Citizen und Seiko auf die Entwicklung und Produktion von Taucheruhren spezialisiert. Im höheren Preissegment ist hier die Citizen Aqualand Titan Taucher-Funkuhr nennenswert. Diese Funktionsuhr überzeugt mit vielen praktischen Details, wie beispielsweise einem eingebauten Funkempfang in der Uhr, einem Titan Faltverschluss und einer ausgezeichneten Gangreserve von bis zu 2,5 Jahren. Im mittleren Preissegment der Taucheruhren liegt die Luminox Original Navy Seal Taucheruhr. Sie ist wasserdicht geprüft bis 20 bar und verfügt über Leuchtzeiger.